Badewanne zur Dusche umbauen

Oft besteht der Wunsch nach einer schnellen Dusche, es ist aber nur eine Badewanne vorhanden. Warum also nicht die Badewanne zur Dusche umbauen? Die Badewanne ist vielen Badezimmern eingebaut, aber nicht jeder hat die Zeit oder den Wunsch, regelmäßig ein entspannendes Bad zu nehmen. Für manche Menschen ist eine Dusche viel praktischer und zeitsparender. Glücklicherweise gibt es eine Lösung: Sie können Ihre Badewanne in eine Dusche umfunktionieren. Erfahren Sie hier, welche Vorteile dies mit sich bringt und wie der Umbau funktioniert.

Warum eine Badewanne zur Dusche umbauen: die Vorteile

  • Platzersparnis: Eine Dusche nimmt in der Regel weniger Platz ein als eine Badewanne, was besonders in kleinen Badezimmern von Vorteil ist. Durch die Umwandlung gewinnen Sie wertvollen Raum, den Sie anderweitig nutzen können.
  • Bequemer Einstieg: Der Einstieg in eine Badewanne ist gerade für ältere Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität schwer. Eine umgebaute Dusche mit einer ebenerdigen oder niedrigen Einstiegshöhe ist eine wesentlich komfortablere Lösung und reduziert dabei auch das Risiko von Unfällen oder Verletzungen.
  • Zeit und Wasser sparen: Eine Dusche verbraucht deutlich weniger Wasser als ein Vollbad. Wenn Sie also zu denjenigen gehören, die gerne schnell duschen, können Sie viel Wasser und Energie sparen, was sich langfristig auch auf Ihre Kosten für die Wasserrechnung auswirkt.

Umbau der Badewanne in eine Dusche

Schritt 1: Planung und Vorbereitung

  • Überlegen Sie sich, welchen Typ von Dusche Sie bevorzugen: eine ebenerdige Dusche, eine begehbare Dusche mit niedrigem Einstieg oder eine klassische Duschwanne.
  • Nehmen Sie Maß von Ihrer Badewanne und dem verfügbaren Platz, um sicherzustellen, dass die gewählte Dusche auch passt.
  • Besorgen Sie sich alle erforderlichen Materialien wie eine Duschabtrennung, die Duscharmaturen, die Fliesen und/oder die Duschwanne.

Schritt 2: Entfernen der alten Badewanne

Das ist natürlich nur eine grobe Vorgehensweise, wie der Umbau erfolgt. Je nach örtlichen Gegebenheiten macht ein solcher Umbau unterschiedliche Vorgehensweise erforderlich.

  1. Schalten Sie das Wasser ab und lassen Sie die Badewanne ablaufen.
  2. Entfernen Sie die Silikonabdichtung um die Badewanne herum.
  3. Lösen Sie die Befestigungsschrauben und trennen Sie die Badewanne von den Wasseranschlüssen.
  4. Anschließend entfernen Sie die Badewanne vorsichtig aus dem Badezimmer.

Schritt 3: Installation der neuen Dusche

  1. Überprüfen Sie die Wasseranschlüsse und passen Sie diese gegebenenfalls an die neue Dusche an.
  2. Installieren Sie die Duschabtrennung oder die Duschwanne entsprechend den Herstelleranweisungen.
  3. Befestigen Sie die Duscharmatur an der vorgesehenen Stelle und stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse dicht sind.

Schritt 4: Fliesenausbesserung und Gestaltung

  1. Füllen Sie die Lücken und Risse in den Fliesen, die nach dem Entfernen der Badewanne entstanden sind.
  2. Passen Sie die Fliesen an den neuen Duschbereich an, um einen möglichst nahtlosen Übergang zu schaffen.
  3. Versiegeln Sie die Fliesen und die Duscharmatur, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.

Schritt 5: Abschließende Arbeiten zur Fertigstellung

  1. Verwenden Sie einen rutschfesten Bodenbelag oder Duschmatte, um für eine ausreichende Sicherheit bei der späteren Benutzung der Dusche zu sorgen.
  2. Ergänzen Sie die Dusche nach persönlichen Wünschen mit Zubehör wie einer einstellbaren Handbrause, Ablagen oder einer Sitzbank, um den Komfort zu erhöhen.

Fazit zum Thema Badewanne zur Dusche umbauen:

Mit einer sorgfältigen Planung und der richtigen Durchführung führen Sie diesen Umbau erfolgreich durch und gestalten dabei Ihr Badezimmer funktionaler und komfortabler. Vergessen Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie sich unsicher fühlen oder bestimmte Arbeiten nicht selbst durchführen können.